2-wöchiges Fluglager beim LSC
Es ist schon eine Tradition beim LSC: Zum Beginn der Sommerferien startete das zweiwöchige Fluglager, in dem nicht nur an den Wochenden, sondern ganztägig geflogen wird. Das ist vor allem für die rund 40 Flugschüler des Vereines eine ideale Gelegenheit um schnell fliegerische Fortschritte zu machen – denn fliegen ist Handwerk und das lernt man nur durch üben. Erfolge der Anfangswoche waren zwei „Alleinflüge“, also erste Flüge ohne Fluglehrer, von Ricardo Mathes und Niklas Schuster. „Ich habe zwar mit der Ausbildung vor vier Jahren angefangen, fliege aber nach einer längeren Pause erst jetzt wieder“ berichtete Niklas. „Alleine fliegt man besser!“ so seine erstaunliche Beobachtung des allerersten Alleinfluges, den ein Pilot sein ganzes Leben lang nicht wieder vergisst. Das Vertrauen des Fluglehrers (das OK für den Alleinflug müssen sogar zwei Fluglehrer geben) führe zu mehr Selbstvertrauen; er habe bei diesem Flug sogar Thermik bis 700 Meter Höhe ausgekurbelt, sei dann aber gelandet, um zwei weitere Starts für die sogenannte A-Prüfung zu machen.
Luftsportclub unterstützt Artenvielfalt und Umweltschutz
Wolfgang Keller hatte seinen Bauernhof als einer der ersten bereits 1991 als Naturlandbetrieb Niedernhainer Hof komplett auf biologischen Anbau umgestellt. Seit kurzem bewirtschaftet er auch ein Grundstück des Luftsportclub Bad Homburg, auf dem als Ausgleichsmaßnahme für einen Hallenneubau biologisch wertvolle Landwirtschaft betrieben wird: Also ohne künstlichen Dünger, ohne den Einsatz von Pestiziden und mit aktiver Förderung der Artenvielfalt. „Das war eine der Genehmigungs-Auflagen gewesen“ wie der bei der Unteren Naturschutzbehörde Verantwortliche Dr.Dr.Dieter Selzer beim Orsttermin erklärte.